Der Beste Zeitpunkt mit den Arbeiten zu beginnen sind milde Tage im Februar, wenn die ersten Frühjahresblüher herausschauen.
Unterschätzt in dieser Zeit nicht die Temperaturen. Erste milde Sonnenstrahlen verleiten dazu sich zu leichter anzuziehen.
Achtet beim Arbeiten darauf, dass ihr unter der dickeren Kleidung nicht ins schwitzen kommt. Ihr kühlt unbemerkt recht schnell aus. Arbeitet lieber langsamer und ruhiger. Neht zu den Arbeiten heiße Getränke zum aufwärem mit.
Beginnt zuerst den Gehölzschnitt bei den Obstbäumen. Entfernt zu dicht stehende Äste und Zweige. Formt die Bäume und Gehölze, um das Wachstum und Erträge zu fördern. Größere Schnittmaßnahmen müssen laut Bundesnaturschutzgesetz bis Ende Februar erledigt sein.
Schneidt alles verblühlte zurück, bevor die ersten Stauden austreiben. Räumt die Beete ab und befreit diese von Laub. Achtet beim durchziehen mit dem Grubber oder der Harke darauf, den Austrieb von Stauden, Frühblühern und das Wurzelwerk von Bodendeckern nicht zu beschädigen.
Sorgt im Frühling durch eine ausgewogene Nährstoffversorgung für ein gesundes Wachstum.
Zur Bodenverbesserung reicht meist eine Gabe von Kompost aus. Zusätzlich können Organische Dünger wie Hornmehl, das Pflanzen mit Stickstoff versorgt oder Gesteinsmehl ausgebracht werden. Gesteinsmehl versorgt die Pflanzen zusätzlich mit Kalium, Phosphor und Spurenelementen.
Nach dem Winter braucht der Rasen etwas Zuwendung. Beseitigt Moos und Unkräuter.
Auf diese Weise bekommen die Gräser mehr Power und wachsen kräftiger.
Alles beginnt wieder an zu wachsen. Auch die Unkräuter. Noch ist der Bewuchs auf den Beeten niedrig. Ihr kommt jetzt noch gut an die Unkräuter heran. Geht jetzt eimmal gezielt durch und jätet die Unkräuter wie Giersch mit möglichtst vielen Wurzeln.